Mit Herz und Hand

Zeilhuber Orgelbau
heute:

Nach dem Tod meines Vaters setzte ich meine Ausbildung bei Gerhard Schmid in Kaufbeuren fort, wo ich meine Frau kennen lernte.

Sie ist nicht nur gelernte "Orgelbäuerin", sondern selbst Tochter einer bekannten Orgelbauerfamilie. In Deutschland, der Schweiz und sogar Japan stehen viele Instrumente ihres verstorbenen Vaters Winfried Albiez, der sicher weit mehr als ein paar Worte der Erwähnung verdient hätte. Doch dies wäre nicht nur angesichts seines 20. Todestages eine eigene Geschichte wert.

Nach der Gesellenprüfung führte unsere Wanderschaft nach Österreich.

1988/89 arbeitete ich als Geselle bei Orgelbau Pflüger. 1989 - 1995 waren wir beide bei Rieger Orgelbau. Meine Frau sammelte Erfahrungen besonders im Intonationsbereich. Ich war in allen Bereichen des Orgelbaues tätig.

1995/96 besuchte ich die Bundesfachschule für Orgelbau / Ludwigsburg, die ich mit der Meisterprüfung abschloss.

Für meine Frau Christine Albiez-Zeilhuber und mich begann 1997 ein Neuanfang mit unseren alten Wurzeln.

Neuanfang heißt aber auch, wieder klein anzufangen. Gott sei Dank gab es da immer wieder Menschen die uns seit 1997 großes Vertrauen entgegen gebracht haben.

Für eine kleine Firma wie der unseren ist Orgelbauen im wahrsten Sinn des Wortes eine sehr persönliche Sache. Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit unserem fünfköpfigenTeam und den Pfarrgemeinden die auf der Seite "Orgeln" beschriebenen Neubauten und Arbeiten durchführen durften.